Das Aufkommen der LED-Beleuchtung

Das Aufkommen der LED-Beleuchtung Als Edison 1879 seine elektrische Beleuchtung in Form von Glühbirnen vorstellte, war das eine Revolution. Die allererste LED-Lampe wurde 1927 von dem russischen Professor Oleg Vladimirovich Losev erfunden. Er entdeckte, dass Dioden Licht emittieren, wenn Strom durch sie fließt. Er veröffentlichte 1927 Einzelheiten über seine LEDs in einer russischen Zeitschrift und meldete sie zum Patent an.

Die LED-Beleuchtungstechnik entwickelte sich jedoch erst in den 1990er Jahren weiter, als Shuji Nakamura blaue und weiße LEDs erfand.

In diesen Jahren kam auch die Halogenlampe auf, eine Glühbirne, die mit einer kleinen Menge Halogengas und einem Glühfaden Licht erzeugte. Die Halogenglühlampe wurde nie sehr populär, das Licht war nicht hell, die Lebensdauer begrenzt und trotz der Bezeichnung "Energiesparlampe" war sie nicht sehr energieeffizient.

Erst zu Beginn dieses Jahrhunderts konnte die LED tatsächlich für funktionale Beleuchtungszwecke eingesetzt werden. Während LED-Lampen anfangs noch blau-kalt wirkten, sind heute alle Lichtfarbtemperaturen möglich, von warmweiß (stimmungsvoll wie die altmodische Glühlampe) bis zu natürlichem Tageslicht. Darüber hinaus ist RGB (Rot-Grün-Blau) möglich sowie LED-Beleuchtung in 520NM (Nanometern) mit Farbton Grün und 850NM mit Infrarot-Beleuchtung.

Der weltweite gesellschaftliche und politische Aufruf zur Reduzierung der Erderwärmung hat dafür gesorgt, dass in der EU seit 2009 die Glühlampe schrittweise durch energieeffiziente LED-Lampen ersetzt wird.

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    07-03-2024 11:40